Vorstellung Backup-Verifizierung in DPX 4.13
Wenn Sie dafĂĽr verantwortlich sind, Daten sicher zu halten – ob im IT‑Betrieb, in der Infrastrukturverwaltung oder in der Cybersicherheit – sind Backups Ihr Sicherheitsnetz. Sie greifen, wenn Systeme ausfallen, Dateien verschwinden oder Ransomware zuschlägt. Aber eines ist entscheidend: Sie mĂĽssen Verifizierungen durchfĂĽhren. Nur weil ein Backup als „erfolgreich“ gemeldet wird, heiĂźt das nicht, dass es auch wirklich wiederherstellbar ist. Viele Backup‑Systeme prĂĽfen nicht, ob die Daten auch tatsächlich zurĂĽckgespielt werden können. Sie warnen nicht, wenn Dateien beschädigt oder unvollständig sind – oder schlimmer noch, bereits mit Malware verseucht. Und am Tag der Wiederherstellung stehen Sie ratlos da.Â
DPX 4.13 fĂĽhrt nun eine automatische Backup‑Verifizierung ein – fĂĽr alle, die sich kein Rätselraten leisten können. IT‑Administratoren, System‑Ingenieure, Backup‑Operatoren und Cyber‑Security‑Teams erhalten Gewissheit – nicht nur Hoffnung –, dass ihre Backups funktionieren. Direkt nach jedem Backup läuft automatisch eine Verifizierung, inklusive integriertem Malware‑Scan, damit Probleme frĂĽh erkannt und behoben werden – noch bevor eine Wiederherstellung nötig wird.Â
Warum herkömmliche Backups nicht ausreichenÂ
Ein grĂĽnes Licht im Backup‑Dashboard wirkt oft beruhigend, kann aber trĂĽgerisch sein. Viele Systeme melden nur, dass Daten kopiert wurden – nicht, ob das Backup auch wirklich wiederherstellbar ist. Wenn es beschädigt ist oder versteckte Malware enthält, merken Sie es erst beim Wiederherstellungstest – dann ist es zu spät.Â
DPX 4.13 geht dieses Problem aktiv an: Es prĂĽft die Integrität des Backups und scannt auf Malware. So gewinnen Sie echte Sicherheit, dass Ihre Daten tatsächlich sauber und wiederherstellbar sind.Â
Was DPX 4.13 anders machtÂ
DPX 4.13 fĂĽhrt eine automatische Backup‑Verifizierung mit zwei zentralen Schritten ein: IntegritätsprĂĽfung und Bedrohungsscans. Beides erfolgt direkt nach Abschluss des Backups – ganz ohne manuelle Eingriffe Ihres Teams.Â
Dateien‑System‑PrĂĽfungÂ
DPX mountet das Backup wie fĂĽr eine vollständige Wiederherstellung. AnschlieĂźend werden Dateisystem, Partitionslayout und Zugriffsrechte geprĂĽft. Wenn etwas nicht stimmt – etwa Datenkorruption, fehlende Rechte oder strukturelle Probleme – wird das sofort alarmiert.Â
Malware‑Scan (GuardMode)Â
Sobald das Backup die IntegritätsprĂĽfung bestanden hat, startet GuardMode einen Scan auf bekannte Malware-Signaturen und unregelmäßiges Dateiverhalten – etwa typische Merkmale von Ransomware oder schlafenden Bedrohungen.Â
Live‑Monitoring und AlarmierungÂ
Jeder Schritt des Verifizierungsprozesses ist in Echtzeit sichtbar. Wenn die Verifizierung fehlschlägt oder eine Bedrohung entdeckt wird, erhält Ihr Team unmittelbar eine Benachrichtigung ĂĽber das integrierte Alarmsystem.Â
Wo es funktioniertÂ
DPX 4.13 unterstĂĽtzt zwei Backup‑Typen von Haus aus:Â
VMware‑BackupsÂ
FĂĽr agentenlose VMware‑Jobs mountet und prĂĽft DPX die VM‑Backups automatisiert – ganz ohne Agent auf den Gastsystemen. Mehrere Festplatten, komplexe Partitionen und verschiedene Dateisysteme werden nahtlos abgedeckt.Â
Block‑Level‑BackupsÂ
Die gleiche Verifizierungs‑Engine kommt auch bei physischen Server‑ oder Bare‑Metal‑Backups zum Einsatz. Egal welches Betriebssystem, Partitionsschema oder Wiederherstellungsformat – Sie erhalten ĂĽberall dieselbe Validierung.Â
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Wichtiger Hinweis: vStor erforderlichÂ
Diese neue Verifizierungsfunktion ist nur nutzbar, wenn Ihre Backups in Catalogics vStor gespeichert sind. Nur vStor bietet die nötige Mount‑Technologie, um Restore‑Simulationen und Scans durchzufĂĽhren. Wenn Sie ein anderes Storage‑Backend verwenden, mĂĽssen Sie Ihre Backups auf vStor migrieren, um diese Funktion nutzen zu können.Â
Die enge Integration mit vStor gewährleistet reibungslose Performance, schnelle Scans und verlässliche Ergebnisse – ohne Ihre Produktionssysteme zu belasten.Â
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So funktioniert’s – ein Blick hinter die KulissenÂ
Nach Abschluss eines Backups läuft folgender Prozess automatisch ab:Â
- Backup ist abgeschlossenÂ
- Verifizierung startet (vorausgesetzt aktiviert)Â
- DPX greift auf das Backup ĂĽber vStor zuÂ
- Dateien‑SystemprĂĽfung – Integrität & ZugriffsrechteÂ
- GuardMode‑Scan – Malware‑Erkennung (falls aktiviert)Â
- Ergebnisse erscheinen im Backup‑Job‑Bericht mit detaillierten AngabenÂ
Wenn das Backup die DateisystemprĂĽfung nicht besteht, wird der Malware‑Scan ĂĽbersprungen – so werden keine Ressourcen auf beschädigte Daten verschwendet. Alle Ergebnisse werden geloggt und können fĂĽr Audits oder Compliance‑Zwecke exportiert werden.Â
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Warum das im Alltag zähltÂ
Risiko reduzierenÂ
Die häufigsten Restore‑Fehler entstehen durch beschädigte Backups oder versteckte Malware. DPX 4.13 hilft, beides zu vermeiden. Es stellt sicher, dass Backups wiederherstellbar und frei von Bedrohungen sind. FĂĽr Unternehmen mit Compliance‑Anforderungen bieten die automatisierten PrĂĽfungen und Audit‑Logs zusätzliche Sicherheit und Dokumentation.Â
Zeit sparenÂ
Manuelle Restore‑Tests sind aufwendig und werden häufig ĂĽbersprungen. Mit DPX 4.13 laufen sie automatisch im Hintergrund – ohne Eingriff Ihres Teams. Das System skaliert problemlos – egal, ob Sie 10 oder 10 000 Systeme sichern.Â
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Das groĂźe Ganze: Von Hoffnung zur SicherheitÂ
Früher bedeutete Backup: „Wir hoffen, es funktioniert.“
Mit DPX 4.13 heiĂźt es: „Wir wissen, dass es funktioniert.“Â
Es ist eine stille, aber wesentliche Weiterentwicklung Ihrer Daten‑Schutz‑Strategie. Der letzte Schritt der Datensicherung wird zu einem verlässlichen Schutzmechanismus – fĂĽr das Wichtigste: Ruhe und Sicherheit. Wenn irgendwann etwas schiefgeht, greifen Sie auf ein getestetes, sauberes Backup zurĂĽck.Â
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Coming SoonÂ
DPX 4.13 erscheint im Sommer 2025. Wenn Sie bereits vStor mit DPX fĂĽr VMware‑ oder Block‑Level‑Backups verwenden, ist die Aktivierung der Verifizierung einfach. Andernfalls ist jetzt ein guter Zeitpunkt, Ihre Backup‑Strategie neu zu bewerten. Können Sie Ihren Backups heute wirklich vertrauen? Wenn die Antwort kein eindeutiges „Ja“ ist, sollten Sie DPX 4.13 ernsthaft in Betracht ziehen.Â






